Verleihung des Berner Samariterpreises 2020 abgesagt, Mittel werden für den Kauf eines Nothilfeanhängers investiert, Arbeit der Lebensretter muss besser anerkannt werden!

Dank dem Engagement vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer wird der Samaritergedanke jeden Tag gelebt. Mit dem Samariterpreis zeichnen die Berner Samariter jedes Jahr Organisationen, Projekte und Privatpersonen für ihre aussergewöhnlichen Leistungen aus. Aufgrund der Corona-Pandemie hat der Vorstand beschlossen, die geplante Preisverleihung vom 15. Juni 2020 im Berner Stadttheater abzusagen. Die Samariter hoffen sehr, dass die Fallzahlen in den kommenden Wochen runtergehen und sich Situation rasch beruhigt. Trotzdem soll kein unnötiges Risiko eingegangen werden, weswegen die nächste Preisverleihung erst im Jahr 2021 wieder stattfinden wird. Die Samariter danken der Bevölkerung für die Einhaltung der behördlichen Massnahmen, damit diese Pandemie rasch eingedämmt werden kann.

Ein grosses Merci geht an dieser Stelle an alle Ärzte, Pfleger, Drogisten und Betreuer. Sowohl in den Spitälern, als auch in den Hausarztpraxen, Apotheken, als auch in den Reihen von Armee und Zivilschutz wird in diesen Tagen Ausserordentliches geleistet. Die Berner Samariter hoffen, dass diese Arbeit auch nach der Krise eine entsprechende Würdigung erhält. Dies kann beispielsweise in der Schule erfolgen, wo Kindern und Jugendlichen wertvolle und lebensrettende Kenntnisse der Ersten Hilfe vermittelt werden. Ein möglichst breites Wissen könnte bei einem Ernstfall wie heute das Spitalpersonal spürbar entlasten. Helfen ist keine Altersfrage und unzählige Samariter leisten gerade in dieser schwierigen Zeit Nachbarschaftshilfe und Hilfe vor Ort.

Die Berner Samariter unterstützen die Berner Bevölkerung neu auch mit Einkaufsfahrten im Sinne eines Kurierdienstes sowie für medizinische Fahrten, dies in Zusammenarbeit mit bob SERVICES für die individuelle Mobilität. Die Sitzplätze und Türgriffe im Fahrzeug werden nach jeder Fahrt desinfiziert und im Minibus kann der Chauffeur während der Fahrt genügend Abstand von den Fahrgästen halten. Gemietet werden können bei den Berner Samaritern tageweise auch den 9-Plätzer Mercedes-Bus oder Opel Vivaro zu einem bescheidenen Fixpreis. Um noch besser für den Ernstfall vor Ort gerüstet zu sein, kaufen die Berner Samariter zudem per sofort einen Notfallanhänger mit Notstromaggregat (siehe Fotos).

Für Rückfragen: Thomas Fuchs, Präsident Samaritervereinigung Stadt Bern und Umgebung, Tel. 079 302 10 09

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